Berechnet eine Näherung für das numerische Integral des gegebenen Ausdrucks im angegebenen Intervall.
Die Funktion integrate
liefert eine Näherung für das numerische Integral von f
mit der Variablen var
von a
bis b
, mathematisch beschrieben mit:
Dieses Integral entspricht der Fläche zwischen der Funktion f
und der X-Achse von a
bis b
, wobei hier die Fläche unterhalb der Achse negativ gezählt wird. f
kann jede beliebige Funktionen mit var
als zweitem Argument sein. a
und b
können beliebige numerische Ausdrücke sein, die reelle Zahlen entsprechen; sie können auch -INF
oder INF
sein (negativ bzw. positiv unendlich). integrate
berechnet das Integral nicht exakt, sondern approximiert es mit Hilfe der Gauß-Kronrod-Quadratur, wobei der relative Schätzfehler geringer als 10-3 ist.
f(x)=integrate(t^2-7t+1, t, -3, 15) integriert die Funktion f(t)=t^2-7t+1 zwischen -3 und 15 und ergibt 396. Hilfreicher ist das Folgende: f(x)=integrate(s*sin(s), s, 0, x). Dies zeichnet das Integral der Funktion f(s)=s*sin(s) zwischen 0 und x, was dem bestimmten Integral von f(x)=x*sin(x) entspricht.
Liefert die Summe aller Ergebniswerte eines Ausdrucks für einen bestimmten Bereich ganzer Zahlen.
Die Funktion sum
summiert f
, wobei var
ganzzahlig von a
bis b
gezählt wird. Formal wird dies beschrieben durch:
f
können beliebige Funktionen sein: mit var
als Variable, wenn eine Standardfunktion vorliegt. a
und b
können beliebige numerische Ausdrücke sein, die Ganzzahl entsprechen.
Liefert das Produkt aller Ergebniswerte eines Ausdrucks für einen bestimmten Bereich ganzer Zahlen.
Die product
-Funktion liefert das Produkt von f
, wobei var
ganzzahlig von a
bis b
gezählt wird. Formal wird dies beschrieben durch:
.
f
können beliebige Funktionen sein: mit var
als Variable, wenn eine Standardfunktion vorliegt. a
und b
können beliebige numerische Ausdrücke sein, die Ganzzahl entsprechen.
Liefert die Fakultät des Arguments zurück.
Die fact
-Funktion liefert die Fakultät von n
zurück, allgemein beschrieben mit n!. n
kann ein beliebiger numerischer Ausdruck sein, der eine positive Ganzzahl darstellt. Die Funktion ist als fact(n)=n(n-1)(n-2)...1 definiert, und die Beziehung zur gamma
-Funktion ist fact(n)=gamma(n+1).
Liefert den Wert der Euler'schen Gammafunktion des Arguments.
Die gamma
-Funktion liefert das Ergebnis der Euler'schen Gammafunktion von z
, allgemein beschrieben mit Γ(z). z
kann ein beliebiger numerischer Ausdruck sein, der eine reelle Zahl oder eine komplexe Zahl darstellt. Die Beziehung zwischen Gammafunktion und Fakultäts-Funktion ist fact(n)=gamma(n+1). Die mathematische Definition der Gammafunktion lautet:
. Sie lässt sich nicht präzise berechnen, daher benutzt Graph für die Annäherung das sogenannte Lanczos-Verfahren, um die gamma
-Funktion zu berechnen.
Liefert den Wert der Euler'schen Beta Funktion zu den Argumenten.
Die beta
-Funktion liefert das Ergebnis der Euler'schen Betafunktion von m
und n
. m
und n
können beliebige numerische Ausdrücke sein, die reelle Zahlen oder Komplexe Zahlen darstellen. Die Beziehung zwischen der beta
-Funktion und der gamma
-Funktion ist beta(m, n) = gamma(m) * gamma(n) / gamma(m+n).
Liefert den Wert der Euler'schen Beta Funktion zum Argument.
Die W
-Funktion liefert das Ergebnis der Lambert W-function (auch: Omega-Funktion) für z
. z
kann ein beliebiger numerischer Ausdruck sein, der eine reelle Zahl oder eine komplexe Zahl darstellt. Die Umkehrfunktion zu W
ist f(W)=W*eW.
Für reelle Werte von z
- bei z
< -1/e - liefert die W
-Function Werte mit einem Imaginärteil.
Liefert den Wert der Riemannschen Zetafunktion zum Argument.
Die zeta
-Funktion liefert das Ergebnis der Riemannschen Zetafunktion zurück, allgemein beschrieben mit ζ(s). z
kann jeder beliebige numerischer Ausdruck sein, der eine reelle Zahl oder eine komplexe Zahl darstellt.
Liefert den Rest der Division des ersten Arguments durch das zweite Argument.
Berechnet m
Modulo n
, den Teilungsrest von m/n. mod
berechnet den Teilungsrest f, wobei m = a*n + f für eine Ganzzahl a ist. Das Vorzeichen von f entspricht immer dem Vorzeichen von n
. Wenn n
=0=0 ist, liefert mod
0 zurück. m
und n
können beliebige numerische Ausdrücke sein, die reelle Zahlen darstellen.
Liefert die Normalverteilung des ersten Arguments, optional mit Erwartungswert und Standardabweichung.
Die dnorm
-Funktion ist die Wahrscheinlichkeitsdichte der Normalverteilung, auch: Gauß-Verteilung. x
ist die Zufallsvariable, μ
ist der Erwartungswert und σ ist die Standardabweichung. μ
und σ sind optional. Fehlen sie, so wird die Standard-Normalverteilung benutzt, wobei μ
=0=0 und σ=1 sind. x
, μ
und σ können beliebige numerische Ausdrücke sein, die reelle Zahlen darstellen, wobei σ > 0 ist. Die Normalverteilung ist folgendermaßen definiert: